Vakanz und Gottesdienste

Liebe Gemeindeglieder,

 

Pfr. Schmidt hat zum 1.9.2024 einen neuen Dienstauftrag im Kirchenbezirk angetreten und hilft im Kirchenbezirk bei Kausalien und Gottesdienstvertretungen aus. Darüber sind wir angesichts vieler Vakanzen, sehr froh.

Für die Kirchengemeinde Salem bedeutet dies aber zunächst einmal auch eine Vakanz. Die Stelle ist - genau wie die vakante Stelle in Owingen - ausgeschrieben und wir sehen erwartungsvoll möglichen Bewerber*innen entgegen.

In dieser Zeit der Vakanz stehe ich gern als Vakanzvertreterin zur Verfügung, und unterstütze die Arbeit der Gemeinde nach Kräften. Aber auch meine Zeit ist begrenzt, und der Kirchengemeinderat ist froh über jede helfende Hand und jedes Engagement aus Ihren Reihen!

Damit wir in diesen Zeiten die Arbeit einigermaßen leisten und dennoch regelmäßig in der Regio in allen Gemeinden Gottesdienst anbieten können, ist eine Verschiebung der Gottesdienstzeiten notwendig. So kann eine Pfarrperson oder ein*e Prädikant*in zwei Gottesdienste am Sonntagmorgen halten. Das ist eine große Entlastung.

Für Salem heißt das, daß ab Oktober die Gottesdienste um 9:30 Uhr stattfinden und nicht mehr um 10 Uhr. Am jeweils zweiten Wochenende im Monat findet kein Gottesdienst am Sonntag statt, dafür aber am Samstag ein - meist musikalischer - Gottesdienst im Betssaal um 18:15 Uhr.

Darüber hinaus wird es manchmal - wie jetzt auch schon gelegentlich - gemeinsame Gottesdienste für die ganze Regio Mitte geben, wie z.B. am Erntedank, 6.10. um 10 Uhr auf dem Obsthof Kitt in Überlingen.

Ich bitte für diese Änderungen - auch im Namen des Kirchengemeinderates - sehr um Ihr Verständnis.

Wenn Sie Fragen haben oder Anregungen, wenden Sie sich gern an Frau Menzel, Vorsitzende des Kirchengemeinderates, an die Sekretärin im Pfarramt Frau Tüchler oder auch an mich.

Herzliche Grüße und bleiben Sie behütet !

Dekanin Regine Klusmann




Abschied und Dank

 

Am Sonntag, den 21. Juli wurde ich nach mehr als 10 Jahren aus meinem Dienst als Gemeindepfarrer in der Evang. Kirchengemeinde Salem-Heiligenberg beim Gottesdienst im Ev. Betsaal und beim anschließenden Gemeindefest verabschiedet. Herzlichen Dank für die vielen guten und liebevollen Worte, sei es von den Leitenden der Kirche und Kirchengemeinde, von den öffentlichen Ämtern, vom Haus Baden oder ganz persönlich von Mitgliedern und Weggefährten.

Gern blicke ich auf die Zeit hier in den Orten um Salem, Frickingen und Heiligenberg zurück. Neben den regulären Aufgaben als Pfarrer gab es für mich und die Kirchengemeinderäte in dieser Zeit viele interessante Herausforderungen, kultureller, pädagogischer und auch baulicher Art. Zu den kirchlichen Highlights wie das Reformationsjubiläum, 60 Jahre Johanneskirche, Neubau und Sanierung der Glockenanlagen, Modernisierung der Gebäude kamen unzählige Veranstaltungen öffentlicher Art, wo ich in ökumenischer Gemeinschaft (meist mit Dekan Peter Nicola) mitwirken durfte. Das habe ich immer gern getan, weil mir Menschen in dieser Gegend zugewandt waren und ich sie sehr bald lieb gewinnen konnte. Allen, die mich begleitet, mit mir zusammen und manchmal auch verborgen für die Gestaltung des kirchlichen Lebens gesorgt haben, mir Ratgeber und Kritiker waren, ein großes Dankeschön, auch den Amtsträgern und den Mitarbeitenden in den öffentlichen Ämtern, in den Schulen oder in den Friedwäldern, im Handwerk, in sozialen Einrichtungen und in den Bestattungsdiensten. Sie werden mir in guter Erinnerung bleiben!

Für die Zukunft wünsche ich Ihnen Gottes Segen und weiter Freude am gemeinsamen Schaffen und Gestalten, auch wenn die nächste Etappe auf Grund struktureller Veränderungen manche größere Fragezeichen hat. Bleiben Sie offen für Neues und - wie es Ihre ganz besondere Stärke ist - für neue Menschen!

Ich selbst werde ab September von Salem aus als Vertretungspfarrer für den evangelischen Kirchenbezirk arbeiten, worauf ich mich freue. So ist dieser Abschied keine Abkehr von der Heimat gewordenen Gegend. Wir sehen uns also, wenn auch anders, so doch mit frohem Gruß.

Ihr Pfarrer Matthias Schmidt




Wie geht's ins Schloss ?

Wenn Sie mit dem Auto zum Gottesdienst in den Betsaal kommen, bitten wir Sie, auf den Besucherparkplätzen ausserhalb des Schlossgeländes zu parken und durch das Stockacher Tor auf das Schlossgelände zu gehen.

Gehbehinderte Gottesdienstbesuchende dürfen mit dem Auto durch das Stockacher Tor zum Betsaal gefahren werden (Parkplatz hinter dem Betsaal). Das Auto muss dann aber auch außerhalb abgestellt werden.

Leider sind die Wege im Schloss recht weit, aber wir freuen uns, wenn Sie den Gottesdienst mitfeiern.

Bei Fragen hilft Ihnen auch gern unser Kirchenbüro weiter. Wir suchen dann immer nach einer Unterstützung. Kein Besuch des Gottesdienstse sollte an den Wegen scheitern.




Parken Ev. Gemeindehaus

Wenn Sie mit dem Auto zu größeren Veranstaltungen und Gottesdiensten im Ev. Gemeindehaus kommen:

Bitte lassen Sie den Behindertenparkplatz vor dem Ev. Gemeindezentrum für Gehbehinderte und Ältere frei und stellen Sie Ihr Fahrzeug, wenn alle Plätze belegt sein sollten, auf dem Parkplatz an der Schlossstraße (Besucherparkplatz 2 / Schloss)  ab. Über den Zebrastreifen kommen Sie auch von dort aus bequem zum Ev. Gemeindehaus.

Parken Sie bitte keinesfalls außerhalb des beschilderten Parkplatzes in der Markgrafenstraße!

Vielen Dank